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Fachartikel > Referenzstory Frank Erlenkamp – Branche: Sozialeinrichtungen

Auch Sozialeinrichtungen müssen vertrieblich denken

Trainingsmaßnahme bei FortSchritt gemeinnützige GmbH

Die gemeinnützige FortSchritt GmbH, im oberbayerischen Landkreis Starnberg gelegen, verhilft Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Schritt für Schritt zur Selbstständigkeit, partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Das Einzelcoaching der Leiterin einer der Tagesstätten führte zu überraschenden Ergebnissen.

Neue Wege: Einzelcoaching statt Supervision

„Wir haben mit der Weiterbildungsmaßnahme durchaus traditionelle Pfade verlassen und etwas Neues ausprobiert“, berichtet Gerald Kubik, „Leitung Tagesstätten“ der FortSchritt gGmbH. Statt der üblichen Supervision stand das Einzelcoaching der Leiterin einer der FortSchritt-Tagesstätten im Fokus, das von dem Coach und Trainer Frank H. Erlenkamp im ersten Quartal 2017 durchgeführt wurde. Ein Ziel des Coachings war, die Führungsfähigkeiten jener Leiterin zu verbessern, um mithilfe eines integrierenden Teamtrainings die Kommunikation zu ihrem siebenköpfigen Team zu optimieren.

Dieses Ziel ist erreicht worden – darum ist für die Zukunft geplant, die Kompetenzen des Coachs Erlenkamp zu nutzen, um weitere Leiterinnen und Leiter der Einrichtung vor allem im Bereich der Teamoptimierung weiterzubilden. Die Interaktion zwischen der Leitung und dem Team einerseits und zwischen den Teammitgliedern andererseits funktioniert viel besser.

Vertriebliches Denken und Handeln in Aufgabenspektrum integriert

Die innere Einstellung und Haltung der Tagesstättenleiterin zu ihrer Tätigkeit entwickeln, ihre kommunikativen Kompetenzen ausbilden und Fortschritte in der Führung und Motivation der Mitarbeiterinnen erreichen – das sind Zielsetzungen, die bei einem Einzelcoaching zu erwarten sind. Aber die Maßnahme verfolgte ein weiteres ambitioniertes Ziel: „Unsere Führungskräfte und Mitarbeiter verfügen über eine exzellente pädagogische und psychologische Expertise, ausbaufähig ist allerdings das vertriebliche Denken und Handeln“, betont Gerald Kubik. Diesen neuartigen und ungewöhnlichen Aspekt, der die kaufmännische Seite des FortSchritt-Aufgabenspektrums betrifft, beschreibt er wie folgt: „Die Leiterin sieht in den Eltern und Großeltern, die unsere Einrichtung begutachten und prüfen, nun auch Kunden, die überzeugt und begeistert werden wollen. Unsere eigentliche Zielgruppe sind und bleiben die uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Entscheidung jedoch, ob sie unsere Einrichtung besuchen oder nicht, treffen die Eltern und Großeltern.“

FortSchritte auf mehreren Ebenen

Das Einzelcoaching hat bewirkt, dass die Leiterin den Kunden, die sich einen Eindruck von der Tagesstätte verschaffen wollen, die Einrichtung professionell präsentiert und die Vorteile etwa im Bereich der Kinderbetreuung auf eine nutzenorientierte Art und Weise veranschaulicht. „Das reicht bis hinein in die Körpersprache“, zeigt sich Gerald Kubik beeindruckt, „die Leiterin agiert jetzt viel präsenter, wenn sie die Erziehungsberechtigten durch die Einrichtung führt und die Vorteile erläutert, die wir zu bieten haben – und damit wirkt sie auch viel überzeugender.“

Die Konsequenz: Die Erziehungsberechtigten verfügen über eine fundierte Entscheidungsgrundlage und können den Nutzen beurteilen, der entsteht, wenn sie etwa ihr Kind der Tagesstätte anvertrauen. Pädagogische Ansätze, Betriebsführung, Verwaltung, Organisation, vertriebliches Denken und Handeln – die Tagesstättenleiterin hat durch das Einzelcoaching Fortschritte auf allen Ebenen erzielt.

Die gemeinnützige Einrichtung erwartet zudem messbare Erfolge, etwa die Zunahme von Buchungen im Krippenbereich. Hinzu kommt die Vorbereitung auf die Herausforderung, die im Zuge des Fachkräftemangels im pädagogisch-erzieherischen Bereich entsteht: „Wenn unsere Leitungskräfte unsere Einrichtungen professionell, überzeugend und begeisternd präsentieren können, erhöht dies die Attraktivität unserer Stätten für Bewerber“, ist sich Gerald Kubik sicher: So verschafft sich FortSchritt einen Wettbewerbsvorsprung auch im Kampf um die besten Mitarbeiter.

Key Facts

  • Einzelcoaching, im Anschluss integrierendes Teamtraining
  • Optimierte Teamführung
  • Überzeugendes Auftreten der L eitung gegenüber Kunden und Bewerbern
  • Pädagogische und vertriebliche Kompetenz
  • Deutlich erhöhte Motivation der Beteiligten
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Frank H. Erlenkamp | INtem® Partner

Tassiloweg 8, 82319 Starnberg
Tel.: +49 8151 5569 110
f.h.erlenkamp@intem.de

Erfahren Sie mehr über Frank Erlenkamp

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FortSchritt gemeinnützige GmbH

Gerald Kubik, Leitung Tagesstätten
Ferdinand-von-Miller-Str. 14
82343 Niederpöcking